Am 26. Februar feierte Barbora Horáková Premiere an der Kammeroper des Theater an der Wien mit „L’ enfant et les sortilèges / Olympia“, einer äußerst gelungenen bunten Verbindung von Maurice Ravels „L’enfant et les sortilèges“ und einem Akt aus Jacques Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“. Die Gewinnerin des RING AWARD 17 Preises der Stadt Graz zeigt einmal mehr ihr Gespür für die menschliche Psyche und stringente Erzählungen mit Witz und Tiefgang.
„In der Wiener Kammeroper – die Zweitspielstätte des Theaters an der Wien – hat Regisseurin Barbora Horáková-Joly Ravels „L’enfant et les sortilèges“ mit dem Olympia-Akt aus Offenbachs „Hoffmanns Erzählungen“ zu einer hinreißenden Studie über das Erwachsenwerden und die damit verbundenen Hoffnungen, Ängste und Schmerzen zusammengeführt.“ (Peter Jarolin, Kurier print)
„Und wieder wird, der Zusammenhalt der beiden Teile ist wunderbar gelungen, eine überzeugende Geschichte erzählt, an der nur auffällt, wie viel man daran musikalisch nicht kennt. […] Ein großer Erfolg. Und ein verdienter dazu.“ (Renate Wagner, Onlinemerker)
„Vor allem erschließt sich dem Besucher die Verbindung mit Ravels in Musik gefasstem Alptraum in der Regie von Barbora Horáková Joly. […] ein stimmiger, stringenter Abend.“ (Theresa Steininger, Presse)
Photos (c) Katharina Schiffl